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Archive for the ‘Party’ Category

Letzte Tage in Neuseeland

Wir sind zwar inzwischen schon ein paar Tage in Bangkok, ich will euch aber trotzdem noch ein kleines Update geben, wie wir so die letzten englischsprachigen Tage und vor allem Weihnachten und Silvester verbracht haben.

WEIHNACHTEN

Ersteres waren sehr chillig und  hoechst uneuropaeisch am Lake Tarawera  und haben den ganzen Tag gebadet (siehe Foto, hehehe!) Das wundervolle Wetter und die Vulkanlandschaft im Hintergrund haben uns das Heimweh nach der Familie ein bisschen erleichtert. Fuer uns kam eigentlich nie so richtig Weihnachtsstimmung auf, also wars eher so als ob Weihnachten dieses Jahr einfach ausgefallen ist.img_56771

DIE TAGE DAZWISCHEN

Am dritten Weihnachtstag haben Anissa und ich beschlossen in getrennte Richtungen zu reisen, da Anissa und Harry (ein Freund aus Sydney) weiter in den Osten wollten, ich aber mehr am Norden interessiert war. Da stand ich nun und musste feststellen, dass die Distanzen auf einmal wieder sehr gross sind, wenn man kein eigenes Auto mehr hat (mit dem sind naemlich die beiden abgezogen 🙂 ). Ich hab mir daher vorgenommen einmal das Hitchhiken auszuprobieren, das laut Lonely Planet in Neuseeland als eins der wenigen Laender immer noch ueblich und vergleichsweise ungefaehlich ist.

Am naechsten Tag wollte ich aber nochmal Mountainbike fahren, in Roturua gibt es naemlich die besten Strecken in ganz Neuseeland, sagt man dort.  Zufaellig hab ich dann einen Niederlaender kennengelernt, der auch in meinem Hostel war. Der hat mir erzaehlt, dass in Gisborne an der Ostkueste in den naechsten Tagen ein bekanntes Festival stattfindet. Ich hab beschlossen, das genug Zeit bleibt einen Tag noch das Festival mitzunehmen, bevor ich mich mit Anissa und Harry wieder in Auckland treffe. Also hab ich mich mit besagtem Niederlaender dann doch in den Osten begeben und den Norden sausen lassen. Das Festival war super, gesehen unter anderem THE KOOKS, FRANZ FERDINAND und JAMIE LYDELL. Ausserdem noch ein paar Neuseelaendische Bands, kann mich aber nicht mehr an die Namen erinnern 😉 Die Fahrt dorthin war auch superschoen (leider war mein Akku meiner Kamera schnell leer, hab deshalb nicht so viel Fotos, aber ich hab den Leuchtturm an Cape East, dem oestlichsten Punkt Neuseelands gesehen und wir sind alle ca. 700 Stufen hochgelaufen – „gegangen“ fuer die Oesterreicher unter euch.

Puenktlich am 30. Dezember abends war ich dann wieder in Auckland, wo ich mich mit Anissa und Harry zum Silvesterfeiern verabredet hatte. Gluecklicherweise hat mich ein Aucklaender von Gisborne bis ganz nach Auckland mitnehmen koennen, so dass sich meine Hitchhike Erfahrungen jetzt auch nur auf ein Mal beschraenken. War uebrigens sehr positiv, er hat noch einen Umweg von ca 1 Stunde gemacht um mir die wunderschoenen Strande Aucklands zu zeigen. Wer mal nach Neuseeland faehrt: der Piha Beach lohnt sich auf jeden Fall, sowohl die Fahrt selbst als auch der Strand ist es wert so weit zu fahren!

SILVESTER

das Feuerwerk haben wir exklusiv am Hafen, am Pier, direkt am Wasser und vor der wartenden Menschenmenge gesehen. Diesen Extraplatz haben wir bekommen, weil ein schon etwas angetrunkener freundlicher Mensch Anissa und mir bei unserem ersten Aucklandaufenthalt gezeigt hat, wo der rote Knopf versteckt ist, den reiche Leute druecken um zu ihren Yachten zu kommen 😉  Anschliessend haben wir eine Party gesucht und gefunden und getanzt bis wir schon fast wieder aufstehen mussten um zum Flughafen zu fahren, wo es weiter nach Bangkok gehen sollte.

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Ende gut, Alles gut

Praktikum ist zu Ende und das bedeutet, das Reisen kann wieder weiter gehen!

Abschliessend muss ich dazu sagen, dass ich wirklich sehr viel Glueck mit meinem Praktikum gehabt habe. Ich konnte mitentscheiden, was ich machen wollte, wurde aber auch genug unterstuetzt indem was ich gemacht habe. Meine Kollegen waren super. Vor allem Tas, die das welcome dinner, die teaparty, und den „Abschlusslunch“ und fuer den naechsten Donnerzstag noch ein „Abschlusscocktailabend“ organisiert hat. Wenn man sich da nicht aufgehoben fuehlt…

Zum Abschluss habe ich dann noch ne Praesentation ueber meinen Research gehalten. Was fuer mich ein wenig aufregend war, da das Englisch halt doch noch nicht so 100%ig sitzt, aber war ganz in Ordnung.

Dass mich meine Vermieter aus der Wohnung rausgekelt haben (wobei sich die Frau meines Vermieters nochmal mit einem BBQ-Abend bei mir fuer die Situation entschuldigt hat), war wahrscheinlich auch das Beste was passieren konnte, da ich jetzt ein bisschen Couchsurfing bei meinen Freunden machen kann, was auch nochma einiges an Geld spart.

Uebers Wochenende konnte ich bei meiner Kollegin Tas unterkommen (hab mich im Gegenzug um die Katzen gekuemmert, da Tas nicht da war), heute werde ich wahrscheinlich in die Climbing/Juggler – WG ziehen und dann ma weiterschauen.

Gestern waren wir ma wieder draussen klettern, und sind danach noch kurz ins Meer gehuepft. Herrlicher Tag.

Ausserdem waren wir am Wochenede noch auf einem Reggae-Konzert mit den Climbing-Leuten. Dort haben 3 Bands gespielt, von denen wir den Anfang leider ein bisschen verpasst haben, da mir Kreislauf Probleme etwas zu schaffen machten. Um mich nicht die ganze Zeit, wie auf einem schwankenden Boot zu fuehlen, haben wir uns fuer ne halbe Stunde in den Park gesetzt und gequatscht. Den Rest vom Konzert konnten wir dafuer sehr geniessen.

Vor allem nach den letzten 2 Wochen wird es mir wirklich schwer fallen Sydney zu verlassen, da wir hier wirklich nette Leute kennen gelernt haben, aber irgendwann muss es halt ma weiter gehen…

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Sydney bei Nacht

Wie man unschwer auf dem Foto erkennen kann, rockt Sydeney nachts halt so richtig… 😉

Diese Jazz-Band spielt jeden Sonntag Nachmittag – Abend in einem gemuetlich Pub (einer der aeltesten Sydneys) in „The Rocks“. Die Saxophonisten/Saengerin (nicht beides gleichzeitig *g) ist so ca. um die 80 und man kann sich nur zu gut vorstellen, wie sie schon in ihren juengeren Jahren ihre Zeit in Jazzclubs verbrachte und sich vorgenommen hat, das niemals aufzugeben. Nun spielt und singt sie begleitet von ihren „Boys“ einmal die Woche im Irish Pub. Fides und ich sind begeisterte Fans und muessen dort unbedingt noch ein 3. oder auch 4. Mal hin.

Ansonsten muss ich sagen, bin ich noch nicht so 100%ig von Sydneys Nachtleben ueberzeugt, nicht dass wir hier nicht schon ne Menge Spass gehabt haetten und es eigentlich wirklich alles gibt, z.B. war ich bisher in einem ziemlich beeindruckenden „highclass“ Club, in einigen Pubs, einer gemuetlichen Jazz-Kneipe mit Livemusic und lockere Clubs in den unterschiedlichsten Viertel, aber da war jetzt nix dabei, wo ich UNBEDINGT nochmal hin muesste. Aber die Auswahl ist halt auch einfach so riesig, dass man eh nie alles sehen kann und man hier vielleicht doch ein bisschen laenger leben muesste um alle Geheimtips zu kennen.

Aber wie gesagt, Fides und ich konnten doch schon einige sehr lustige Wochenendabende verbringen, denn schlussendlich kommt es ja auf einen selbst an, was man draus macht!

Ansonsten hat Sydney eine bluehende Schwulen- und Lesbenszene. Hier gibt es eine riesen Strasse mit vielen gay / lesbian clubs, sowie einen Carneval (nehm ma an so in Richtung Christopher Street Day), den wir aber nicht mehr zu sehen bekommen.

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Wir verpissen uns!

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Auf nach Steyr!

Und weil wir den Abschied nur so schwer ertragen gibt es hier ein paar Eindrücke vom zelebrierten Abschiedswochenende:

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