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Archive for the ‘Fides’ Category

Kochkurs in Chiang Mai

Nachdem mich meine Mutter nochmal darauf hingewiesen hat (sie hat sich die Hompage unseres Guesthouses mal genauer angesehen), dass die interessanten Kurse die angeboten werden, ja mal auf jeden Fall der Kochkurs und der Batikkurs, nicht zu verwechseln mit dem Motorcross und dem lead climbing kurs waeren, sind Fides und ich natuerlich brav zu dem Kochkurs maschiert. Nachdem wir schon einige leckere Gerichte gelernt haben zuzubereiten kamen wir zum grossen Finale, wo wir in heisses  Oel nasses Gemuese reingeworfen haben und der Wok in Flammen aufging. Soviel dann mal zu dem harmlosen Kochkurs…

Nach diesem Ereigniss, hatte ich dann zuviel Angst davor was mich alles im Batikkurs erwarten koennte und hab mich dann doch fuer das Lead-climbing entschieden. Bin uebrigens noch heil 🙂

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Bilder aus Thailand

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Chiang Mai

Chiang Mai ist die zweitgroesste Stadt in Thailand, aber doch sehr viel angenehmer als Bangkok.

Nachdem wir uns durch die ganzen Hostels, die im lonly planet aufgefuehrt sind, durchtelefoniert haben und festgestellten, dass fast alles voll ist, waren wir ganz froh, dass wir endlich eines erreicht haben wo sie noch ein Zimmer fuer uns frei hatten, zwar fast fuer den doppelten Preis wie aufgefuehrt, aber immerhin…

Das Hostel war nicht allzunett (kein Fenster) und dafuer recht teuer, also haben wir uns dafuer entschieden am naechsten Tag weiter zu suchen. Ganz verkehrt war dieses Hostel allerdings nicht, denn da Fides unbedingt einen Thai-Sprachkurs machten wollte, erkundigten wir uns an der Rezeption danach. Der Typ an der Rezeption hat uns dann einige empfohlen, hat uns kurz darauf aber auch angeboten uns, nach seiner Arbeit, was an Thai beizubringen. Das Angebot nahmen wir gerne an und so haben wir dann Joe und seine Freundin besser kennengelernt.

Locals zu kennen bringt einen doch ganz gut weiter, denn er konnte uns z.B. auch einige Tips geben wo wir am Besten in Chiang Mai hingehen. Ausserdem erklaerte er uns, dass wir ja nix ueber das Hostel buchen sollen, da er uns das gleiche fuer 2/3 vom Preis buchen koennte.

Gesagt, getan und so entschieden sich Fides und ich uns fuer einen Mountainbiketrip. Fides schlug vor vielleicht erst mal einen leichten zu machen, da ich ja noch nie gefahren bin und sie schon eingie Erfahrung mit zu schwer gewaehlten Routen hatte. Gut… aber wenns zu leicht ist machts ja vielleicht auch kein Spass entgegnete ich und fand einen Trip der sich spaeter in leicht und mittelschwer aufteilen sollte… Farradfahren kann ja nicht so schwer sein… Irgendwie hatten wir dieses Aufteilen, aber dann verpasst und mussten doch alle auf den intermediate Weg. Und ich konnte feststellen, dass sich Mountainbiking doch leicht vom Fahrradfahren unterschied. Auf jeden Fall hielt sich mein Talent dafuer in Grenzen und so machte ich auf dem Weg nach unten doch sogleich 3 mal den Abflug…

Meine Haende sind jetzt zwar immer noch leicht rampuniert, aber der Trip hat sich trotzdem gelohnt!

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unsere Reiseroute in Nord-Thailand

So, um euch zumindest mal einen groben Ueberblick zu geben  was wir bisher erlebt haben, beschreib ich malkurz unserer bisherigen Stationen:

Gestartet sind wir in Bankgkok, wo wir uns ca. 3 Tage aufgehalten haben. Der Verkehr war dort unmenschlich, dafuer die Leute sehr freundlich und das Zimmer sau billig. Nicht gerade die Schoenheit, aber pro Nacht haben Fides und ich zusammen weniger als 4 Euro bezahlt.

Danach sind wir nach Kanchanaburi, wo wir uns Fahrraeder geliehen haben, um uns ein bisschen was anzuschauen. Von unserer Unterkunft aus hatten wir einen traumhaften Blick auf den Fluss.

Von dort sind wir noch ein bisschen weiter nordoestlich in einen sehr ruhigen Nationalpark gefahren, wo wir  uns ein bisschen die Beine vertreten haben. Dummerweise haben wir sofort ja, zu der ersten Unterkunft  gesagt. Diese Unterkunft wuerde ich eher mal als „rustikal“ beschreiben. Die Matratze mit zerfetztem Moskitonetz lag direkt neben einem Haufen von Decken und Kissen (wird wohl eher mal als Abstellkammer benutzt) und das Plumpsklo das direkt in den Fluss fuehrt befand sich neben unserem Zimmer. Dusche war keine vorhanden. Dafuer auch hier wieder ein schoner Ausblick auf den Fluss.

Unsere naechste Station war Sukothai wo wir uns die atlen Tempel in dem „historical park“ angeschaut haben. Dort wurden wir von einigen Thailaender interviewt, die dies als Uniprojekt hatten, um ihr Englisch zu verbessern. Als Gegenleistung erhielten wir einige Infos ueber ihr Land.  Angekommen in unserer Unterkunft sind wir nachts um 3, da wir 5 Stunden auf dem Busbahnhof irgendwo fessteckten. Nachdem wir endlich total kaputt ins Bett gefallen sind startete eine halbe Stunde spaeter die Thai-Hochzeit und das in einer Lautstaerke das vorruebergehend an Schlaf erst mal gar nicht zu denken war…

Danach sind wir dann nach Chiang Mai, wo wir uns einige Tage aufgehalten haben und sind dann auf nach Pai einer „Hippi-stadt“ weiter noerdlich wo eher mal alles etwas langsamer ablaeuft. Dort haben wir einen Ausflug mit den Fahrraedern zu den „Hot-Springs“ unternommen und ich bin dann weiter nach Laos (Luang Prabang), wo ich jetzt in einem Internetcafe sitze und versuche den Blog auf den neusten Stand zu bringen 😉

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Aha-Erlebnisse in (Nord-)Thailand

Wusstet ihr schon, dass:

– Thailaender mit Loeffel und Gabel essen

– es in Thailand leicht ist, als Vegetarier zu ueberleben

– in Thailand Muelleimer als ueberbewertet gelten

– man in Thailand nicht mehr fuer sich selbst denken muss, da dass die Einheimischen fuer einen uebernehmen

– es frisch gepressten Orangensaft an jeder Ecke fuer 25 cent zu kaufen gibt, direkt neben der, fuer den gleichen Preis erhaeltlichen, frisch geschnittenen Ananas 

– Roller hier benutzt werden um ein 4-koepfige Familie zu transportieren, die einen Einkaufswagen mit ihrem Gepaeck hinter sich herziehen

– Hupen im Strassenverkehr ein zeichen fuer alles ist (ich uberhole, du ueberholst, ich ueberhole nicht…)

– man ein gutes Mittagessen hier fuer 50 cent bekommen kann und ein nettes Doppelzimmer fuer ca. 6 Euro

– Thailaendisch Hochzeiten von nachts um 4-6 gefeiert werden und die Musik (klingt teilweise wie gekraechzte Schreie) so laut gespielt wird, dass jeder in der Stadt was davon hat

– Thailaender sehr hilfsbereit sind und einen bei dem kleinsten fragenden Blick, sofort mit: can i help you? begegnen, auch wenn dass die einzigen 4 Worte sind, die sie auf Englisch sagen koennen

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Asien Plaene

Am 1.1. sind wir dann von Neuseeland nach Bangkok geflogen. Dort gab es auch gleich ein paar Probleme, da wir nur ein 30 Tage Visum fuer Thailand haben, unser Rueckflug aber von Bangkok zurueck nach Frankfurt  fuer  7 Wochen spaeter gebucht war. Wir konnten ihnen aber glaubhaft machen, dass wir dazwischen nach Indien fliegen moechten, da ich das Indienvisum schon bereits in meinem Pass hatte.

In Wirklichkeit haben sich unsere Plaene hinsichtlich Indien leider geaendert :-(…

Aus finanziellen Gruenden (wir muessten den Flug noch nach Indien und zurueck buchen) und da wir auch beschlossen haben, es vielleicht doch besser waere uns ein bisschen mehr mit Indien im Vorraus auseinanderzusetzen, haben wir uns dafuer entschieden, dass es einfacher ist uns laenger Zeit fuer Thailand und 1-2 Nachbarlaendern zu nehmen. Also werden wir noch kurz nach Laos oder Kambodscha oder beides schauen.

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Neuseeland Nordinsel

da Fides und ich gerade beide was auf den Blog posten, will ich ma nicht zuviel erzaehlen, damit ihr euch nicht alles doppelt anhoeren muesst und lieber mal Bilder sprechen lassen…

Meine Highlights:

Baden am Lake Taupo: nachdem uns versichert wurde, dass wir die Maori-Carvings nur mit dem Touristenboot fuer 100 Dollar erreichen koennen und etwas belaechelt wurden nachdem wir gefragt haben ob man diese nicht auch durch Schwimmen erreichen koennten: „tja klar, wenn es ein Leichtes fuer euch ist 5km im Wasser zurueckzulegen“ haben wir beschlossen diese Herausforderung auf zunehmen. Zu Fuss sind wir dann ca. bis zu 500m an die Carvings rangekommen und konnten von dort mit Pause auf einem Felsen, der wohl von locals zum springen verwendet wird (ein Seil erleichterte es uns drauf zu kommen) zu den Steinschnitzereien schwimmen.

Weiteres Highlight: Alpincrossing in Tongariro

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Letzte Tage in Neuseeland

Wir sind zwar inzwischen schon ein paar Tage in Bangkok, ich will euch aber trotzdem noch ein kleines Update geben, wie wir so die letzten englischsprachigen Tage und vor allem Weihnachten und Silvester verbracht haben.

WEIHNACHTEN

Ersteres waren sehr chillig und  hoechst uneuropaeisch am Lake Tarawera  und haben den ganzen Tag gebadet (siehe Foto, hehehe!) Das wundervolle Wetter und die Vulkanlandschaft im Hintergrund haben uns das Heimweh nach der Familie ein bisschen erleichtert. Fuer uns kam eigentlich nie so richtig Weihnachtsstimmung auf, also wars eher so als ob Weihnachten dieses Jahr einfach ausgefallen ist.img_56771

DIE TAGE DAZWISCHEN

Am dritten Weihnachtstag haben Anissa und ich beschlossen in getrennte Richtungen zu reisen, da Anissa und Harry (ein Freund aus Sydney) weiter in den Osten wollten, ich aber mehr am Norden interessiert war. Da stand ich nun und musste feststellen, dass die Distanzen auf einmal wieder sehr gross sind, wenn man kein eigenes Auto mehr hat (mit dem sind naemlich die beiden abgezogen 🙂 ). Ich hab mir daher vorgenommen einmal das Hitchhiken auszuprobieren, das laut Lonely Planet in Neuseeland als eins der wenigen Laender immer noch ueblich und vergleichsweise ungefaehlich ist.

Am naechsten Tag wollte ich aber nochmal Mountainbike fahren, in Roturua gibt es naemlich die besten Strecken in ganz Neuseeland, sagt man dort.  Zufaellig hab ich dann einen Niederlaender kennengelernt, der auch in meinem Hostel war. Der hat mir erzaehlt, dass in Gisborne an der Ostkueste in den naechsten Tagen ein bekanntes Festival stattfindet. Ich hab beschlossen, das genug Zeit bleibt einen Tag noch das Festival mitzunehmen, bevor ich mich mit Anissa und Harry wieder in Auckland treffe. Also hab ich mich mit besagtem Niederlaender dann doch in den Osten begeben und den Norden sausen lassen. Das Festival war super, gesehen unter anderem THE KOOKS, FRANZ FERDINAND und JAMIE LYDELL. Ausserdem noch ein paar Neuseelaendische Bands, kann mich aber nicht mehr an die Namen erinnern 😉 Die Fahrt dorthin war auch superschoen (leider war mein Akku meiner Kamera schnell leer, hab deshalb nicht so viel Fotos, aber ich hab den Leuchtturm an Cape East, dem oestlichsten Punkt Neuseelands gesehen und wir sind alle ca. 700 Stufen hochgelaufen – „gegangen“ fuer die Oesterreicher unter euch.

Puenktlich am 30. Dezember abends war ich dann wieder in Auckland, wo ich mich mit Anissa und Harry zum Silvesterfeiern verabredet hatte. Gluecklicherweise hat mich ein Aucklaender von Gisborne bis ganz nach Auckland mitnehmen koennen, so dass sich meine Hitchhike Erfahrungen jetzt auch nur auf ein Mal beschraenken. War uebrigens sehr positiv, er hat noch einen Umweg von ca 1 Stunde gemacht um mir die wunderschoenen Strande Aucklands zu zeigen. Wer mal nach Neuseeland faehrt: der Piha Beach lohnt sich auf jeden Fall, sowohl die Fahrt selbst als auch der Strand ist es wert so weit zu fahren!

SILVESTER

das Feuerwerk haben wir exklusiv am Hafen, am Pier, direkt am Wasser und vor der wartenden Menschenmenge gesehen. Diesen Extraplatz haben wir bekommen, weil ein schon etwas angetrunkener freundlicher Mensch Anissa und mir bei unserem ersten Aucklandaufenthalt gezeigt hat, wo der rote Knopf versteckt ist, den reiche Leute druecken um zu ihren Yachten zu kommen 😉  Anschliessend haben wir eine Party gesucht und gefunden und getanzt bis wir schon fast wieder aufstehen mussten um zum Flughafen zu fahren, wo es weiter nach Bangkok gehen sollte.

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Bergsteigen

Nun hat uns der freundliche Verkaeufer ja nachdruecklich davon abgeraten uns mit Gartenzelt und Trainingsjacke auf einen der bekanntesten Tramping Tracks in die Berge Neuseelands zu begeben. Anissa und Fides lassen sich aber dadurch nicht den ganzen Spas verderben. Da wir aus Zeitdruck (wir wollen ja noch mehr sehen) weiter nach Norden muessen, wechseln wir einfach die Location und unser neues Ziel heisst jetzt Mount Egmont (auch Mount Taranki genannt). Das ist ein Vulkan an der Westkueste und gleichzeitig das regenreichste Gebiet von ganz Neuseeland. Kurz noch abgewaegt :Anissa, wollen wir nicht doch lieber in das familienfreundliche Waghanui, wo man sich auch als Anfaenger an einen Bushwalk rantrauen kann? Papperlapapp, wo bleibt denn da der Spass?? – Recht hat sie.

Mittlerweile wissen wir ja sogar, ungefaehr was uns erwartet, dank der Aufklaerung des netten Outdoor Verkaeufers. Wie stapfen also Regenjacken und Huettenpass bewappnet (nein, wir moechten lieber doch kein Zelt im Schnee aufbauen) zum DOC des Mt Egmont National Park. Draussen regnet es bereits hier unten in leicht bis mittelstark und der Wind pfeift nicht schlecht – hab ich das mit dem regenreichsten Gebiet Neuseelands schon erwahnt? Wir moechten auf den Mount Egmont bitte, wo koennen wir uns anmelden? Das Maedel am Empfang guckt uns freundlich fragend an: ja habt ihr denn Erfahrung mit Trampen? Aehm ja, wir sind hier schonmal 2-3 Stunden durch den Wald gelaufen, zaehlt das auch? Na da holt sie doch mal besser zweiten Rat ein. Die nette Frau die nun dazukommt schaut schon sehr viel skeptischer drein. Draussen regnets jetzt schon und wir muessten mehrere Fluesse ueberqueren, die auch nicht immer Bruecken haben und die koennen sehr sehr tief werden und morgen solls auch noch schneien und ueberhaupt, wenn wir noch keine Erfahrung haben, dann wuerde sie uns sehr ans Herz legen nur bis zur ersten Huette zu laufen und dann am nachsten Tag wieder zurueck, falls das Wetter nicht besser wird.

Nagut, darauf koennen wir uns einigen, schauen wir mal wie’s sich so entwickelt. Wir gehen also zuruck zum Auto und machen erstmal unsere Brote, die wir mitnehmen wollen. Mittlerweile peitscht uns der Regen schon ganz schoen ins Gesicht.. Wir packen uns in die Regenjacken, ziehen die Muelltueten ueber die Rucksaecke und wollen losstapfen – sind ja nich aus Zucker! Aber wo ging der Weg nochmal lang? Links? oder doch rechts? Lieber nochmal fragen. Die Frau vom Empfang schaut uns an, als waeren wir aus der dicken Regenwolke gefallen :Gottseidank seid ihr noch hier!!! Geht nicht los! Der Regen ist zu extrem! Ihr kommt nicht mal ueber den ersten Fluss rueber! Geht lieber zur Manetaka Huette, da seid ihr sehr viel sicherer.

Wir machen uns also auf den Weg, einen kurzen Blick auf den „gefaehrlicheren“ Weg wollen wir aber doch werfen.  Nur bis zum ersten Fluss, ueber den wir nicht rueberkoennen. Unterwegs kommen uns schon andere Leute entgegen, die wegen dem Wetter aufgegeben haben. Wir laufen ca 1,5 Stunden steil bergauf und bis jetzt gehts sehr gut, nass sind wir ja eh schon, aber schoen warm halten die Sachen. Schliesslich drehen wir um, ca auf dem halbe Weg zur Huette um noch im hellen zu unserem eigentlichen Nachtquartier zu kommen. Immerhin mit dem Gedanken, dass wir den Weg bei besseren Wetterbedingungen auf jeden Fall geschafft haetten. Insgesamt dauert unser Auf- und Abstieg zur Huette 4 Stunden und der Weg steht so sehr unter Wasser, dass wir eigentlich das Gefuehl haben die ganze Zeit durch einen Fluss laufen zu muessen. Wirklich wasserdicht sind unsere Wanderschuhe jedenfalls nicht 🙂

Dafuer sind wir in unserer Huette nachher ganz allein und der Gasofen funktioniert auch, so dass wir  unsere Sachen schnell getrocknet haben und uns vor dem warmen Ofen in unsere Schlafsaecke einkuscheln koennen. Wundervoller Abschluss eines abenteuerlichen Tages! Der Weg nach Hause am naechsten Tag ist wesentlich leichter, weils ja nur bergab geht. Ausserdem hat’s tatsaechlich auch aufgehoert zu regnen.

Fazit: So unfit sind wir ja gar nicht 🙂

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Nach unserer letzten Station Melbourne, wo wir unsere letzten sonnigen Tage in Australien verbringen durften (nette Partys; gemuetliche Kneipen, in Hinterhoefen zu denen man durch Strassen voll mit Abfall, die man normalerweise in irgendwelchen Killerfilmen sieht, hinkam; ein wirklich toller botanischer Garten und lockere Atmosphere in Parks mit spanischer livemusic (war eigentlich mehr ne Privatparty, aber wenn man sich verhalten hat als wuerde man dazu gehoeren, bekam man sogar gratis Eis ;-)), sind wir dann auf die gruene Insel New Zealand geflogen.

Entgegengesetzt aller Erwartungen hatten wir auch hier herrlichen Sonnenschein, hielt bestimmt auch 2 Tage an 😉

Angekommen sind wir in Christchurch, worueber ich jetzt nicht allzuviel zu berichten habe, da wir einerseits damit beschaeftigt waren unsere Weiterreise zu organisieren und mich die Stadt jetzt auch nicht wirklich beeindruckt hat, aber man geht ja auch nach NZ um sich die Natur anzuschauen und nicht die Staedte…

Fides mit Hunden, die uns auf unserem Spaziergang begleiteten

Fides mit Hunden, die uns auf unserem Spaziergang begleiteten

In unserem Hostel lernten wir jemanden kennen, der schon ein paar Jahre auf Reisen ist und gleichzeitig Didgeridoo und Gitarre spiele konnten, beeindruckend!

Das Maedel an der Rezeption war auch sehr freundlich und hat uns, nachdem Fides ihr erklaert hat, dass wir ja eh in 10 Tagen wieder in Chch vorbeischauen, einige Landkarten mitgegeben, damit wir uns mit unserer Relocation nach Queenstown nicht verfahren. Nachdem wir uns diese genauer angeschaut haben mussten wir unsere Route ein wenig umschmeissen, da ich einsehen musste, das selbst kleine Distanzen nicht zu ueberwinden sind, falls dort ein grosser Berg steht. Warum gibts denn da aber auch keine Tunnel???

Also, mussten wir den Franz Joseph Glacier auf unsere Rueckfahrt verschieben, nachdem wir ein wenig im Fjordland Nationalpark herumspaziert sind und hatten somit Zeit fuer den Mt.Cook Nationalpark und Lake Pukaki/Tekapo auf der Hinfahrt. Die Landschaft in Neuseeland ist wirklich eindrucksvoll. Die Farben der Seen und die wechselnde Landschaft: Gebirge, Regenwald, Gletscher etc.

Allerdings hatten wir doch einfach zu wenig Zeit eingeplant fuer die Suedinsel und mussten somit einen mehrtaegigegen Trampingwalk erstmal auf unbestimmte Zeit verschieben, was mich ein wenig frustrierte, da das ganz oben auf meiner Neuseelandliste stand.

Nicht nur die Zeit hat uns da einen Strich durch die Rechnung gemacht, auch das Gespraech mit einem sehr netten und kompetenten Verkaufer eines Outdoorladens hat uns ein wenig verunsichert. Fides und mein Plan war anfangs naemlich den Routburntrack zu machen (medium fitnesslevel, navigationskills auch nicht wirklich verkehrt etc.: also kein Problem fuer uns, nen Compas hab ich zumindest schon ma in der Hand gehalten und Strassenkarten koennen wir ja auch lesen… ;-)) Um uns die Huettenpaesse zu sparen koennten wir uns ja dann auch noch ein billiges Zelt kaufen, ist ja dann auch gleich noch ma mehr Abenteuer…

Also, ins Geschaefft gestapft und uns doch zugleich auch nochmal darueber informiert, ob die Schlafsaecke, bis 12 Grad extreme denn dafuer auch ausreichend sind *g

Lake Takepo

Lake Takepo

Der nette Mann hat uns dann erstmal aufgeklaert das wir mit mindestens einem Tag Regen fest rechnen muessen, wofuer wir auf jeden Fall eine dreilagige Regenjacke „waterproof“ benoetigen. Das mit dem Zelt koennten wir schon machen, allerdings muesste uns halt klar sein, dass auf dem Berg Schnee liegt und das Gartenzelt, welches Fides und ich im Kopf hatten, alleine schon durch den Wind zerstoert wuerde, was ja aber auch nix mehr macht, da wir bis dahin in unseren Schlafsaecken ja eh schon laengst erfroren sind ;-).

Also, falls wir uns nochmal fuer 600 Dollar Equipment besorgen moechten alles kein Problem, abgesehen davon, dass das Gepaeck mit Zelt halt doch ziemlich viel wiegt und man nach einem mehrstuendigen Bergstieg auch mal etwas zu fertig sein koennte um ein Zelt aufzubauen, aber wie schon gesagt Fides und ich sind ja im Moment auf hoechstem Fitnessniveau *g.

Nach kurzer Besprechung sind Fides und ich dann doch auf die Uebereinstimmung gekommen, dass wir uns vielleicht doch zu wenig vorbereitet haben und so eine Wanderung dann doch nochmal ein wenig nach hinten verschoben werden sollte, wobei die Uebernachtung in Huetten auch nochmal in Betracht gezogen wird. Selbst die Bemuehungen des Verkaeufers, der uns dann noch etlich Internetseiten gezeigt hat, wo wir einfachmal alles was er verkauft auch ausleihen koennen (Schlafsaecke, Zelte, Regenjacken etc.) konnte fuers erste nicht helfen, da wir ja auch immer noch mit dem Zeitaspekt zu kaempfen hatten 😦

Letztendlich mussten wir uns mit dem Kompromiss einiger Tageswalks zufrieden geben, durch die wir so einige Naturschoenheiten zu Gesicht bekommen haben und ich konnte mir zumindest noch einen kleinen Adrenalinkick durch den/ die Canyonswings (der 2. kostet nur ca.18 Euro), eine Art Bungeejump, in Queenstown einholen. Ich liebe es ja irgendwo runter zu fallen, aber so richtig beaengstigend war es nicht mehr nachdem ich sowas ja auch schon mal gemacht habe und man sich durch das Klettern doch auch ein wenig an Hoehen gewoehnt…cimg1881

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